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Rechtsprechung
   BVerwG, 22.12.1965 - III C 127.64   

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BVerwG, 22.12.1965 - III C 127.64 (https://dejure.org/1965,253)
BVerwG, Entscheidung vom 22.12.1965 - III C 127.64 (https://dejure.org/1965,253)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Dezember 1965 - III C 127.64 (https://dejure.org/1965,253)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung des Antrags auf Feststellung eines Kriegssachschadens bei Nichtvorliegen eines feststellungsfähigen Schadensbetrages durch Gegenüberstellung des Anfangsvergleichswertes und des Endvergleichswertes - Rechtlich geschütztes Interesse an der Revision bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 798
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 26.08.1959 - VI C 313.57
    Auszug aus BVerwG, 22.12.1965 - III C 127.64
    Der Grundsatz der Selbstbindung des Rechtsmittelgerichts an eine frühere zurückverweisende Entscheidung gilt auch dann, wenn infolge Änderung der Geschäftsverteilung für die erneute Entscheidung nunmehr ein anderer Senat des Bundesverwaltungsgerichts zuständig ist (Fortsetzung der Rechtsprechung BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57]).

    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57] näher dargelegt; hieran wird festgehalten.

    Nach der im Urteil BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57] genannten Rechtsprechung des I. und VII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts soll der Grundsatz der Selbstbindung eine Einschränkung insofern erfahren, daß sie in besonderen Ausnahmefällen, zum Beispiel bei einer zwischenzeitlichen Änderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse oder nach Erarbeitung neuer revisionsrichterlicher Grundsätze durchbrochen werden könne.

  • BVerwG, 22.10.2003 - 6 C 3.03

    Pflicht des Bundeskriminalamts (BKA) zur Löschung der in Dateien gespeicherten

    16 Das folgt bereits aus den grundsätzlich auch den Senat bindenden (GSOGB, BVerwGE 41, 363; Urteil vom 22. Dezember 1965 BVerwG 3 C 127.64 Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1990 12 RK 19/90 NJW 1991, 1255) Ausführungen in den Entscheidungsgründen des zurückverweisenden Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. September 1998.
  • BSG, 02.05.2022 - B 1 KR 64/21 B

    Versorgung mit dem Arzneimittel Fampyra im Off-Label-Use Behandlung einer

    Soweit die Nichtzulassungsbeschwerde auf Aspekte gestützt wird, die im Rahmen einer erneuten Revisionsentscheidung nach diesen Grundsätzen aufgrund der Bindungswirkung nicht überprüfbar sind, kann sie nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl GmSOGB vom 6.2.1973 - GmSOGB 1/72 - SozR Nr. 15 zu § 170 SGG ; BVerwG 11.7.1958 - VII C 189.57 - BVerwGE 7, 159 ; BVerwG vom 26.8.1959 - VI C 313.57 - BVerwGE 9, 117 ; BVerwG vom 22.12.1965 - III C 127.64 - Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10 = NJW 1966, 798 ; BAG vom 19.2.1959 - 2 AZR 209/56 - BAGE 7, 237 ; BAG vom 15.9.2009 - 3 AZN 404/09 - AP Nr. 64 zu § 72a ArbGG 1979) .
  • BVerwG, 31.01.1980 - 3 C 118.79

    Besetzungsrüge - Mündliche Verhandlung - Wahrnehmungsfähigkeit

    Etwaige materiellrechtliche Ausführungen des Revisionsurteils könnten daher das Berufungsgericht nicht im Sinne des § 144 Abs. 6 VwGO binden (vgl. Urteil vom 22. Mai 1965 - BVerwG 3 C 127.64 - [Buchholz 310 § 144 Nr. 10] und Beschluß vom 19. Dezember 1973 - BVerwG 3 B 25.72 - [Buchholz a.a.O. Nr. 21]).
  • BVerwG, 30.05.1973 - VIII C 159.72

    Rechtsmittel

    Die im angefochtenen Urteil erwähnten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - (Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10 = NJW 1966, 798 ), vom 10. Dezember 1970 - BVerwG III C 14.70 - und vom 15. Dezember 1970 - BVerwG VIII B 5.70 - (Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 13) betreffen andere Fragen und stehen der hier maßgeblichen Auslegung von § 144 Abs. 6 VwGO nicht entgegen.
  • BVerwG, 29.06.1977 - 5 B 88.76

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

    Bei einer Zurückverweisung der Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung nach § 144 Abs. 6 VwGO erstreckt sich die Bindung des zur Neuverhandlung berufenen Tatsachengerichts nur auf die der Aufhebung unmittelbar zugrunde liegende rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts (Urteile vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - [Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10] und vom 18. August 1966 - BVerwG VI C 89.64 - [Buchholz 234 § 68 G 131 Nr. 6]).
  • BVerwG, 06.09.1984 - 2 C 35.83

    Voraussetzungen eines pseudomedizinischen, menschenrechtswidrigen

    Auf der Grundlage dieser für das weitere Verfahren verbindlichen (vgl. Urteile vom 22. Dezember 1965 - BVerwG 3 C 127.64 - [Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10] und vom 22. Februar 1973 - BVerwG 3 C 31.72 - [Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 23]) Begriffsbestimmung des menschenrechtswidrigen Menschenversuchs, von der auch das Berufungsgericht zutreffend ausgegangen ist, hätte sich diesem, nachdem ihm am Vortage seiner mündlichen Verhandlung Kopien der Aussage des Dr. T. im Hamburger Ravensbrück-Prozeß zugegangen waren, zur Erfüllung der ihm obliegenden Sachaufklärungspflicht auch ohne in der mündlichen Verhandlung vom 8. Juli 1982 gestellten förmlichen Beweisantrag der Klägerin aufdrängen müssen, die vollständigen Akten des Verfahrens gegen den SS-Lagerarzt Dr. T. vor dem Britischen Militärgericht in H. von der Stelle, welche die Klägerin in ihrem Schriftsatz vom 20. April 1962 unter Hinweis auf das Schreiben der VVN vom 7. April 1982 genannt hatte, herbeizuziehen sowie gegebenenfalls die ladungsfähige Anschrift der in jenem Prozeß als Zeugin vernommenen norwegischen Staatsangehörigen S. zum Zwecke ihrer Vernehmung zu ermitteln.
  • BVerwG, 01.07.1975 - III C 75.73

    Einflußbereich deutscher Staatsführung - Rumänien

    Nach § 144 Abs. 6 VwGO ist das Gericht, an das eine Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen wird, bei seiner erneuten Entscheidung über diese Sache lediglich an die dem Urteil des Revisionsgerichts unmittelbar zugrunde liegende rechtliche Beurteilung, also an dessen "tragende Gründe" gebunden (Urteil vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - [Buchholz 310 § 144 Nr. 10]).
  • BVerwG, 22.02.1973 - III C 31.72

    Anrufung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichte - Bindungswirkung von

    Urteil des Revisionsgerichts unmittelbar zugrunde liegende rechtliche Beurteilung - also an dessen "tragende Gründe" - gebunden (Urteil vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - [Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10]).
  • BVerwG, 19.02.1973 - III B 25.72

    Nichtzulassung der Revision

    Das Gericht, an das die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen ist, ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur an die den Urteil des Revisionsgerichts unmittelbar zugrundeliegende rechtliche Beurteilung, also an die "tragenden Gründe" gebunden (Urteil vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - [Buchholz 310 § 144 VwGO Nr. 10 = NJW 1966, 798]), nicht aber an die Bemerkungen und Hinweise für die anderweitige Verhandlung und Entscheidung (Urteil vom 15. Dezember 1971 - BVerwG V CB 18.70 - Urteil vom 10. Juni 1960 - BVerwG I G 3.59 - zu § 63 Abs. 5 BVerwGG [FürsRechtlE 6, 245 = DVBl. 1960, 725]).
  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 5.70

    Vorläufige Aufnahme des Heftes Nr. 32 der Illustrierten "Stern" vom 11. August

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geht davon aus, daß das zweite Berufungsurteil in einem erneuten Revisionsverfahren grundsätzlich Bestand haben soll, soweit es auf die rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts in dem zurückverweisenden Urteil ankommt (Urteile vom 27. März 1958 - BVerwG I C 141.57 - [BVerwGE 6, 297 [298]]; vom 11. Juli 1958 - BVerwG VII C 189.57 - [BVerwGE 7, 159 [161]]; vom 26. August 1959 - BVerwG VI C 313.57 - [BVerwGE 9, 117 ff.]; vom 9. März 1962 - BVerwG IV C 99.61 - [MDR 1962, 758]; vom 22. Dezember 1965 - BVerwG III C 127.64 - [NJW 1966, 798]; vom 18. August 1966 - BVerwG VI C 89.64 - [MDR 1967, 239 = NJW 1967, 900] und vom 11. Juli 1968 - BVerwG III C 88.67 - [JR 1969, 111]).
  • BVerwG, 11.07.1968 - III C 88.67

    Erhöhung des Anfangsvergleichswertes auf Grund eines einheitlichen

  • BVerwG, 29.06.1976 - III B 51.69

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Begriffsmerkmal der Erforderlichkeit

  • BVerwG, 07.07.1975 - III B 62.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Rechtswidrigkeit ergangener

  • BVerwG, 28.06.1977 - 5 B 31.75

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 17.11.1967 - VII C 35.67

    Verhinderung der Begünstigung bestimmter Gruppen von Interzonenhandelskaufleuten

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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 25.10.1965 - II S 5.65   

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OVG Berlin, 25.10.1965 - II S 5.65 (https://dejure.org/1965,2285)
OVG Berlin, Entscheidung vom 25.10.1965 - II S 5.65 (https://dejure.org/1965,2285)
OVG Berlin, Entscheidung vom 25. Oktober 1965 - II S 5.65 (https://dejure.org/1965,2285)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 1333 (Ls.)
  • NJW 1966, 798
  • DÖV 1966, 347
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • VG Düsseldorf, 09.09.2020 - 29 L 1111/20
    VGH Mannheim, Beschluss vom 25. August 1976 - X 1318/76 -, NJW 1977, S. 165; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. Juli 1990 - 10 S 1121/90 -, juris, Rn. 4; VGH München, Beschluss vom 24. Februar 1988 - 14 CS 88.00004 -, BayVBl. 1989, S. 117; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. November 1983 - Bs VII 852/83 -, InfAuslR 1984, S. 72; OVG Koblenz, Beschluss vom 30. Januar 1985 - 11 B 201/84 -, NVwZ 1985, S. 919; OVG Saarlouis, Beschluss vom 11. März 1983 - 2 W 46/83 -, AS 18, S. 187; a. A. OVG NRW, Beschluss vom 26. Juni 1985 - 19 B 1061/85 -, NJW 1986, S. 1894; VGH Kassel, Beschluss vom 17. Mai 1984 - 3 TH 971/84 -, DÖV 1985, S. 75; OVG Berlin, Beschluss vom 25. Oktober 1965 - II S 5.65 -, NJW 1966, S. 798.
  • VGH Hessen, 02.09.1988 - 12 TH 3533/87

    Nachträgliche Befristung einer Aufenthaltserlaubnis; Sofortvollzug und Ergänzung

    Es braucht hier nicht entschieden zu werden, ob die nach § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO erforderliche Begründung wirksam durch schriftsätzlichen Vortrag im gerichtlichen Rechtsschutzverfahren nachgeholt werden kann (vgl. dazu: OVG Berlin, 25.10.1965  - II S 5.65 -, DÖV 1966, 347; OVG Bremen, 14.3.1980 - 1 B 6/80 -, DÖV 1980, 572; OVG Hamburg, 17.11.1983 - Bs VII 852/83 -, InfAuslR 1984, 72; Hess. VGH, 2.5.1967 - I TH 9/67 -, DÖV 1968, 255; Hess. VGH, 25.10.1973 - VII TH 72/73 -, DÖV 1974, 606; Hess. VGH, 17.5.1984 - 3 TH 971/84 -, DVBl 1984, 794 = DÖV 1985, 75; Finkelnburg/Jank, a.a.O., Rdnr. 599 f.; Schäfer, DÖV 1967, 477 (481); denn die Antragsgegnerin hat während des gesamten gerichtlichen Verfahrens zusätzliche Erwägungen, die die Anforderungen des § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO allein oder zusammen mit den Ausführungen in der angegriffenen Verfügung erfüllen könnten, nicht vorgebracht, und im vorliegenden Fall hat der Regierungspräsident in Kassel als die zuständige Widerspruchsbehörde die von der Antragsgegnerin in der angegriffenen Verfügung angeführten Gründe für den Sofortvollzug in der Entscheidung über den Widerspruch in einer den Anforderungen des § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO genügenden Weise ergänzt, und dies hält der beschließende Senat für statthaft und im Beschwerdeverfahren berücksichtigungsfähig.
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